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In Deutschland erkranken mehr als 5,3 Millionen Menschen jedes Jahr an einer behandlungsbedürftigen Depression.
Ärzte und Psychotherapeuten können Betroffene meist erfolgreich behandeln. Allerdings fragen viel zu wenige professionelle Hilfe nach.
Daher will der diesjährige Weltgesundheitstag besser über die Krankheit aufklären.
„Wir müssen gesellschaftlicher Stigmatisierung entgegentreten und die vielfältigen Möglichkeiten der sprechenden Medizin insgesamt sowie der Psychotherapie im Besonderen weiter stärken“, sagt Ulrich Clever, BÄK-Vorstandsbeauftragter für ärztliche Psychotherapie.
Laut Clever, scheuen sich viele Betroffene aus Scham vor Stigmatisierung , professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Patienten und ihr soziales Umfeld müssen wissen, dass eine Depression keine Frage von Schuld ist.
So fordern Experten und auch die Politik, die Öffentlichkeit besser über Ursachen und Folgen dieser Erkrankung aufzuklären, aber gleichzeitig auch über wirksame Behandlungen und Hilfsangebote zu informieren.
Nach einer Untersuchung des Robert-Koch-Instituts geht eine überdurchschnittliche Belastung durch chronischen Stress mit einem um mehr als das Doppelte erhöhten Risiko für eine Depression einher. Bei starkem chronischem Stress ist die Wahrscheinlichkeit einer Depression sogar um ein Vielfaches erhöht. Dieses Risiko ist im Vergleich zu anderen psychischen Störungen besonders hoch. Auch die sich rasant verändernden Arbeitsbedingungen haben Auswirkungen auf die psychische Gesundheit.
„Betriebliche Gesundheitsförderung kann dabei helfen, Belastungen am Arbeitsplatz zu reduzieren und die psychische Gesundheit zu stärken“, so Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe.
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